Blog von Birgit

Das Wetter ist doch die reinste Lust!

Solch einen tollen Herbst hatten wir ja lange nicht.

Das Licht ist einzigartig und man kann den ganzen Tag draußen rumliegen - herrlich!

Sogar die Himbeeren scheinen ein weinig aus dem Rhythmus zu sein. Haben sie doch tatsächlich noch einmal ein paar Früchte hervorgebracht!

Lange Schatten nicht nur in der Abendsonne. Einfach traumhaft!

Die ersten Blätter fallen schon, sie dürfen sich noch ein wenig auf der Wiese sonnen.

Die Rosen geben auch noch mal alles!

Die neu gesplanzen Anemonen blühen als gäbe es einen Preis zu gewinnen.

Sie scheinen sich pudelwohl zu fühlen.

Auf der Terrasse teilt sich dieses Ziergras zusammen mit einer Chrysanteme einen Topf.

Wenn die schöne Weiße verblüht ist, kommt das Gras mit auf die Mauer.

Langeweile kommt nicht auf.

Ich hab mir Wolle bestellt und lasse die Nadel glühen.

Tja und das alles tippe ich von der Liege auf der Wiese im Garten vor dem Haus für euch.

Wlan im Garten, Sonne auf dem Bauch, Tee steht bereit.

So lässt es sich genesen und genießen.

Ein langes Wochenende steht bevor.

Genießt die Tage!

Gestern hab ich euch ausgiebig den Elbtunnel gezeigt. Nun wisst ihr also Bescheid.

Heute gehts Richtung Speicherstadt.

In Hamburg ist man nie allein. Nicht nur weil es so viele Menschen gibt in dieser Stadt, sondern wie ihr sehen könnt, ist man auch technisch voll ausgerüstet, um den Bürgern eine gewisse Nähe zu vermitteln...

Wir traten also den Rückweg durch den Tunnel an, denn ausser der Plattform von welcher man die Stadt übers Wasser betrachten kann gibts auf der anderen Seite nichts nennenswertes zu bestaunen.

Wir wollen in die Speicherstadt.

Eine Riesenbaustelle am Baumwall hindert uns aber daran, einfach am Hafen bis zur Brücke zur Speicherstadt zu gelangen. Der Bürger wird also über die Hochbahnstation Am Baumwall umgeleitet. So kann man die fleißigen Bauarbeiter mal von oben beobachten und sehen, was sie da eigentlich treiben.

Endlich, die Niederbaum-Brücke. Hier gehts in die Speicherstadt.

Faszinierend - die Baustelle der Elbphilharmonie

Rückblick zur Stadt

Mein fleißiger Rucksackträger :-)

Wir bestaunen die moderne Architektur

und wundern uns langsam nicht mher über die zahllosen Fahrräder, die den Stadtbummel zu einem Hindernislauf machen können. Hier mal zwei einsame Oldie-Modelle:

Tja, und die haben es mir ja angetan. Dieknallroten Mülleimer der Stadt sind alle mit lustigen Sprüchen versehen.

Eine großartige Idee!

Die Stadtreinigung Hamburg präsentiert sich dagegen in schlichtem Weiß.

Und nun gehts rein in die Speicherstadt. Unzählige Kanäle, Brücken, Backsteinhäuser.

Mehr davon im nächsten Blog.

Wir waren eine Woche im Norden unterwegs.

Hamburg - Lüneburg - Bremen - Bremerhafen

Los ging es am Sonntag (11. September) bei schönstem Sonnenschein nach Hamburg.

Die Hansestadt empfing uns mit klassisch nordischem Wetter.

Unser Hotel lag am Ende der Reeperbahn.

Hier galt es erst einmal das Zimmer zu finden ...

Gleich neben dem Hotel war die U-Bahnstation "Reeperbahn"

Dies war dann unser täglicher Abfahrtsort.

Für Leo gabs eine persönliche Begrüßung.

Abends waren wir im Schauspielhaus.

Jan Plewka gab sich mal wieder die Ehre und spielte sein Rio-Reiser-Programm. Das Schauspielhaus in Hamburg ist sehr beeindruckend. So viel Prunk, da kann man schon vor der Vorstellung seine Freude drin haben.

Das Programm war wieder wunderbar, wir amüsierten uns prächtig und tanzten zwischen den Stuhlreihen.

Gestern habe ich ein wenig Herbststimmung am Haus geschaffen.

Passend zum Wetter - es regnet schon seit Tagen und abends ist der Ofen auch schon in Betrieb.

Vor dem Haus auf der weißen Bank hat Froschn zwischen herbstlicher Flora Platz genommen.

Froschn² hütet derweil noch die Zinkwanne, in welcher die Fette Henne bereits blüht.

Hier ein Blick auf die neuen Pflanzen, die ich vor ein paar Tagen aus dem Gartencenter angeschleppt habe.

Sieht alles noch ein wenig zerrupft aus.

Aber wie sagt man so schön:

Geduld bringt Rosen

Die Annabelle soll ja sehr groß werden, na mal sehen wie sie sich macht.

Funkien - sie bekamen einen Schattenplatz unter dem Tannenbaum

Die Monatserdbeere trägt doch tatsächlich immer noch Früchte!

Diese Woche war bei uns Weinlese.

Ein einziger Weinstock kann doch

erstaunlich viele Früchte tragen!

Eine ganze Kiste voll

Was dann folgte grenzte schon an  

Strafarbeit

Erst werden die Beeren gewaschen und von den Stielen abgezupft. Das Ganze kommt dann in einen großen Kochtopf.

Diesen bei starker Hitze unter ständigem Umrühren kochen.

Dabei die Früchte mit dem Holzquirl zerstampfen.

Immer schön weiterköcheln lassen - und rühren!

Wenn man meint: Nun ists aber genug! dann die Masse in ein Metallsieb schöpfen und mit einer Kelle durch das Sieb drücken. Den Saft dabei in einer Schüssel auffangen.

Danach noch einmal den gepressten Saft durch ein sauberes Leinentuch filtern.

Das freudige Ergebnis ist dann reiner Traubensaft

100% BIO

Für die Weiterverarbeitung zu Gelee braucht man dann nur noch ein (oder mehrere) Päckchen Gelierzucker.

Über Nacht den noch warmen Traubensaft abkühlen lassen.

0,75 Liter kalten Traubensaft mit 500 g Gelierzucker (1:2) verrühren.

Unter starker Hitze aufkochen (umrühren!!!)

Dann 4 Minuten sprudelnd kochen lassen, dabei ununterbrochen rühren (sonst brennt es an!)

Das Gelee in Gläser füllen, Deckel drauf und auf dem Kopf stehend 5 Minuten ruhen lassen.

Bilder vom Gelee-Bereiten gibts nicht, denn ich hatte keine Hand frei

Mein Dank geht an Oma Rosi, die mir freundlicherweise ihr Geleerezept verriet.